Wenn Magen und Darm krank sind

TRIER. (red) Magen- und Dünndarmerkrankungen sind Thema des 41. Trierer Arzt-Patienten-Seminars am Samstag, 24. März, von 8.45 bis 13.30 Uhr. Erstmals findet es nicht mehr in der Europahalle statt, sondern im Tagungszentrum der IHK Trier, Herzogenbuscher Straße 12. Schon der Volksmund weiß, dass uns hin und wieder etwas auf den "Magen schlagen" kann.

Tatsächlich leiden fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung an Sodbrennen. Zwei Prozent leiden an Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Pro Jahr erkranken rund 2500 Menschen an säurebedingtem Speiseröhrenkrebs. Über diese und andere Magen-Darm-Krankheiten sowie deren Behandlungsmöglichkeiten informiert das Seminar. Es werden mehrere Referate von verschiedenen Referenten gehalten. Die Themen lauten: "Welche Zeichen deuten auf Magen- und Dünndarm-Erkrankungen hin?", "Was steht an weitergehenden Untersuchungen an?", "Wie lassen sich Refluxkrankheit, Gastritis sowie Magen- und Dünndarmgeschwüre behandeln?", "Welche Besonderheiten sind bei der Ernährung zu beachten?" und "Wann muss, wann kann operiert werden?". Nach den Referaten und im abschließenden Rundtischgespräch besteht für alle Teilnehmer die Möglichkeit, spezielle Fragen an die Experten zu stellen. Weitergehende Informationen und Programme sind bei der veranstaltenden Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz, Regionalzentrum Trier, Elfriede Pfeifer, Telefon 0651/4603106, erhältlich. In der Pause bieten Informationsstände den Zuhörern im Foyer viele praktische Erläuterungen zum Thema des Seminars.

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