Wenn Rücksichtnahme allein nicht funktioniert

Trier-Filsch · Ein Verkehrskonzept für seinen Stadtteil fordert der Ortsbeirat Filsch von der Stadtverwaltung. Dabei geht es vor allem darum, den ruhenden Verkehr in geordnete Bahnen zu lenken.

Aufgrund der engen Gegebenheiten dürfe nicht gänzlich auf Parkverbote verzichtet werden. Vielmehr müsse es da Parkverbote geben, wo diese sinnvoll seien. Gegenseitige Rücksichtnahme funktioniere nicht überall.
Bemängelt wurde vom Rat, dass Hecken und Sträucher teils so stark in Gehwege hineinragten, dass Fußgänger auf die Straße ausweichen müssten, um die Hindernisse zu umgehen.
Im Rahmen der künftigen Projekte im städtischen Haushalt erneuerte der Ortsbeirat zwei für ihn wichtige Anliegen: 1. Einrichtung eines Verkehrskreisels am Filscher Häuschen; 2. Straßenlaternen entlang der L 144 zwischen Filsch und Tarforst.
Geld aus dem aktuellen Ortsbeiratsbudget soll wie folgt fließen: 6000 Euro für die Einrichtung des Mehrzweckraums in der neuen Kita für die Belange des Stadtteils, 5000 Euro für die Sanierung von Friedhofswegen, 2000 Euro für Ruhebänke am Traumschleife-Wanderweg (Filscher Anteil).
Mit dem zu erwartenden Geld aus dem Doppelhaushalt 2017/2018 will der Rat fördern: 6000 Euro für die Kulturscheune des Heimatvereins, weitere 4000 Euro für den Mehrzweckraum, 4600 Euro für Kinderspielplätze beziehungsweise Kinder- und Jugendförderung. LH
Extra

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