TV-Show mit Günther Jauch Trierer hilft bei Wer wird Millionär mit Matheaufgabe weiter: Hätten Sie das auch geschafft?

Trier · Drei Millionen Euro als Rekordgewinn locken am Freitag bei einer Spezialausgabe von Wer wird Millionär. Ciamak Djamchidi ist noch im Rennen – auch weil der Trierer Banker Daniel Schmitz diese Frage für ihn beantwortet hat.

 Ciamak Djamchidi erhielt Hilfe aus Trier, um seine Matheaufgabe bei Wer wird Millionär zu lösen.

Ciamak Djamchidi erhielt Hilfe aus Trier, um seine Matheaufgabe bei Wer wird Millionär zu lösen.

Foto: RTL/Stefan Gregorowius

Es geht immer um viel Geld bei Wer wird Millionär - die Spezialversion der Sendung mit Günther Jauch bietet in dieser Woche aber sogar die Chance auf drei Millionen Euro.

Seit Montag sind die besonderen Ausgaben täglich bei RTL zu sehen. Um den Einzug ins Freitagabend-Finale zu schaffen, müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst mindestens die 16.000-Euro-Hürde meistern. Einer der Kandidaten, die dies schafften, war in der Sendung von Mittwochabend der Rechtsanwalt Ciamak Djamchidi. An einer entscheidenden Stelle half ihm dabei der Trierer Daniel Schmitz, der als Publikumsjoker die richtige Antwort parat hatte.

Kurzer Blick zurück vor Schmitz‘ Einsatz: Djamchidi hatte schon zwei Joker bis zur 16.000-Euro-Frage eingesetzt - den 50:50-Joker und den Joker, bei dem er das ganze Publikum um Rat fragen darf. Bei der in dieser Woche besonders wichtigen Hürde von 16.000 Euro stellte ihm Jauch die folgende Frage: „Wenn meine 100-Euro-Aktie um 300 Prozent steigt, muss sie danach um wieviel Prozent wieder fallen, um den Ausgangswert zu haben?“ Ciamak bestätigte, dass der Spruch „Iudex non calculat - der Richter rechnet nicht“, den Jauch zitierte, auch bei ihm als Anwalt zutrifft. „Und genau aus dem Grund fragen wir jetzt einen aus dem Publikum“, sagte Djamchidi - und musste sich dafür von Jauch scherzhaft als „feige Socke“ bezeichnen lassen. „Sie bemühen sich noch nicht mal, es irgendwie auszurechnen.“

Trierer rechnet bei Wer wird Millionär richtig

Mehrere Zuschauer boten sich als Joker an. Und nun wählte Djamchidi sehr gut aus. Mit Daniel Schmitz entschied er sich für den Mann mit dem für diese Frage vielleicht passendsten Beruf. Schließlich ist Schmitz Bankkaufmann bei der Commerzbank. Und der Trierer erläuterte die richtige Antwort sicher: „Wenn die Aktie um 300 Prozent steigt, sind wir von 100 auf 400 Euro gestiegen. Und dann muss sie um 75 Prozent fallen, damit wir wieder auf 100 Euro Ausgangswert kommen.“ Auch wenn Moderator Jauch noch einmal versuchte, den Kandidaten zu verunsichern. Djamchidi blieb dabei und verwies auf Schmitz Job: „Ich vertraue ihm, er ist Banker.“

Das Vertrauen lohnte sich: Der Anwalt sicherte sich nicht nur die 16.000 Euro, sondern sogar insgesamt 64.000 Euro. Bei der Frage „Wer gab in seinem Leben nur ein einziges TV-Interview – kurz nachdem er für 17 Tage entführt worden war?“ konnte Djamchidi sogar schon vor dem Einblenden der vier Optionen Theo Albrecht, Axel Springer, Ferdinand Porsche oder Hugo Boss die richtige Antwort geben: Es war Aldi-Gründer Albrecht.

Jetzt gibt es die Chance auf drei Millionen Euro bei WWM

So kann Djamchidi sich bereits jetzt über 64.000 Euro freuen und hat weiter die Chance, am Freitag sogar bis zu drei Millionen Euro zu gewinnen. Und vielleicht denkt er dann noch einmal daran, dass ihm an einer Stelle ein Trierer Banker den entscheidenden Tipp gab.

Der konnte sich bei Wer wird Millionär immerhin über 500 Euro für die richtige Antwort freuen. Und darüber, sich nicht blamiert zu haben. Denn wie sagte Jauch vor der Auflösung: „Wenn das hier schief geht, dann nimmt sie kein Geldinstitut mehr.“ Darüber muss sich Schmitz glücklicherweise nun keine Sorgen machen.

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