Wichtige Begleiter am Sterbebett

Tod und Trauer sind Themen, die in der Gesellschaft oftmals tabu sind. Nicht für die 35 Frauen und acht Männer der Hospizgruppen im Eifelkreis Bitburg-Prüm und im Landkreis Vulkaneifel.

Sie opfern ihre Freizeit, um schwerstkranken und sterbenden Menschen beizustehen - durch Zuhören, Gespräche oder auch im miteinander Schweigen. "Dabei stehen die Wünsche und Bedürfnisse der Sterbenden immer an erster Stelle", sagt Ramona Krug vom ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Caritasverbands Westeifel e.V. Ihm sind die ehrenamtlichen Hospizgruppen angeschlossen. Insgesamt rund 60 sterbenden Menschen in der Eifel stehen die Ehrenamtlichen jährlich zur Seite. "Auch für die trauernden Angehörigen haben sie ein offenes Ohr, beantworten Fragen und entlasten sie", sagt Krug. Die Begleiter springen ein, wenn niemand mehr da ist: Wenn Sterbende keine nahen Angehörigen mehr haben oder die Familie sich nicht kümmert. "Diese Menschensind sehr froh, einen Weggefährten zu haben, der einen Teil des letzten Lebensweges mit ihnen geht", sagt Krug. kat
Wenn die Hospizgruppen im Juni Respekt-Preisträger werden sollen, rufen Sie an und stimmen Sie für sie ab unter der Rufnummer 0137/8080011-01 bis -03 oder geben Sie ihnen Ihre Stimme online.

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