Wichtige Tipps für die älteren Mitbürger

Auf Einladung des Polizeipräsidiums Trier trafen sich mehr als 60 aktive Sicherheitsberater für Senioren aus dem gesamten Polizeibezirk zur gemeinsamen Jahresabschlussveranstaltung bei der Bereitschaftspolizei in Wittlich-Wengerohr.

Trier/Wittlich. (red) Seit 1999 gibt es die Sicherheitsberater für Senioren (SFS) im Polizeibezirk Trier. Mehr als 120 SFS arbeiten ehrenamtlich mit der Polizei zusammen, um das Sicherheitsgefühl älterer Mitbürger zu stärken und ihnen wichtige Tipps in Sicherheitsfragen zu geben.

Zur Jahresabschlussveranstaltung trafen sich 60 von ihnen bei der Bereitschaftspolizei in Wittlich-Wengerohr. Nach der Begrüßung durch den Ausbildungsleiter, Kriminalhauptkommissar Elmar Esseln vom Beratungszentrum in Trier, stimmte die Sicherheitsberaterin Christel Köper mit der Erzählung "Umarmungen" auf den Tag ein. Anschließend wurden Vorträge gehalten zu den Themen "Gefahren im Internet", "Polizei und ältere Mitbürger - Alte Menschen und Demenz", in dem auch das neu entwickelte Datenblatt zur Vermisstensuche vorgestellt wurde, das ab Januar allen interessierten Heimen und Privatpersonen zur Verfügung gestellt werden soll, und zum Thema "Verkehrssicherheit im Alter".

Während der Mittagspause bestand für die Sicherheitsberater die Gelegenheit, ihre Erfahrungen mit den SFS aus Luxemburg auszutauschen. Am Nachmittag führte die Polizeipuppenbühne des Polizeipräsidiums Trier ein Stück zum Thema "Alkohol und die Auswirkungen auf die Kinder in einer Familie" auf.

Anschließend wurde der Bereich der "Ersten Hilfe" aufgefrischt, unter anderem wurde erläutert, wie man Schlaganfälle und Herzinfakte erkennen kann und wie eine schnelle Benachrichtigung der Hilfskräfte erfolgt. Zum Abschluss des lehrreichen Tages konnten sich alle Sicherheitsberater mit der Arbeit der Diensthundestaffel vertraut machen.

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