Digitales E-Sport: Danny Engels aus Trier ist mit Computerspielen in den USA erfolgreich

Trier · Er war mal Eishockeyspieler in Trier, baute mit dem zweifachen Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso ein E-Sport-Team auf - und heute macht Danny Engels Karriere in den USA: Warum und wie, hat der einstmals bester „Gamer“ Deutschlands unserem Reporter im Gespräch erzählt.

 Große Pokale und eine große Nummer im E-Sport: Der Trierer Danny Engels hat seit diesem Jahr einen Chefposten bei der US-Technologie-Firma Evil Geniuses. Auch als aktiver Spieler hatte Engels vieles gewonnen – unter anderem einen 100 000-Euro-BMW. 

Große Pokale und eine große Nummer im E-Sport: Der Trierer Danny Engels hat seit diesem Jahr einen Chefposten bei der US-Technologie-Firma Evil Geniuses. Auch als aktiver Spieler hatte Engels vieles gewonnen – unter anderem einen 100 000-Euro-BMW. 

Foto: Privat/Danny Engels

Aus dem Leben eines Teenagers in Trier, irgendwann in den Nullerjahren dieses Jahrtausends. Der Lieblingsort macht dicht, die Eishalle. Die große Liebe rückt damit in die Ferne, 30 Kilometer sind es bis zur nächsten Eisfläche in Bitburg. Weniger Fokus aufs Eishockey, mehr Zeit am Computer, das ist die Konsequenz: zocken, zocken, zocken. Ego-Shooter wie
Counter-Strike, Rennsimulationen mit Lenkrad, viele Stunden lang. So viele, dass die Schule drunter leidet. Es passt nicht mehr, man hat sich auseinandergelebt: Das Auguste-Viktoria-Gymnasium und er. Abgang in der Oberstufe. Das liest sich in dieser komprimierten Zusammenfassung erst mal nicht wie die große Happy-End-Geschichte. Computerspiele statt Abi klingt für Eltern auch eher nicht nach dem überzeugendsten Karriere-Plan.