Corona Wie Förderschüler, Eltern und Lehrer die Pandemie meistern

Trier/Schweich/Wiltingen · Die Schließung der Schulen und Kitas hat viele Familien auf eine harte Probe gestellt. Kinder mit Behinderungen trifft die Corona-Krise noch härter. Schulleiter von Förderschulen berichten, wie Schüler, Eltern und Lehrer die Situation gemeistert haben.

 Die Don-Bosco-Förderschule in Wiltingen war bereits seit dem 8. Juni wieder für alle Schüler geöffnet.

Die Don-Bosco-Förderschule in Wiltingen war bereits seit dem 8. Juni wieder für alle Schüler geöffnet.

Foto: TV/Christian Kremer

Kinder mit Behinderungen benötigen beim Lernen und im Schulalltag besondere Betreuung und Aufmerksamkeit. Eine Aufgabe, die für gewöhnlich beispielsweise von der Porta-Nigra-Schule der Lebenshilfe in Trier übernommen wird. 80 Kinder aus Trier, dem Landkreis Trier-Saarburg und Luxemburg besuchen die Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung – normalerweise. Seit dem Corona-Lockdown war sie für den regulären Präsenzunterricht geschlossen, in den Wochen vor den Sommerferien gab es nur eine Notbetreuung.