Wieder Schwäne verletzt

TRIER. (jp) Seit Oktober hat der Umwelt- und Katastrophenschutz Trier das Verschwinden von mittlerweile mehr als 120 Schwänen an Mosel und Saar beobachtet und dokumentiert (der TV berichtete). Auch am Osterwochenende hatten Schwanenvater Lothar Lorig, im Hauptberuf Krankenpfleger, und sein Team viel zu tun.

"Wir haben drei zerstörte Nester und sieben verletzte Schwäne gefunden", meldet Lorig. Die Suche nach den Wilderern brachte bisher kein Ergebnis. Die Ermittlungen seien abgeschlossen, sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei, Dietmar Esch. Nach Darstellung Eschs wird die Polizei in der nun beginnenden Paarungs- und Brutzeit verstärkt auf mögliche neue Fälle achten. Der Umwelt- und Katastrophenschutz Trier bittet um Spenden, um die Schwäne weiterhin versorgen zu können. Kontonumer 39000476, Bankleitzahl 58550130 bei der Sparkasse Trier. Kontakt: Lothar Lorig, 0171/9538099.

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