Wo Ärzte Zeit für die Patienten haben

Trier · Die Palliativstation im Klinikum Mutterhaus feiert am 15. März ihr 20-jähriges Bestehen. Seit 2003 ist Dr. Lorenz Fischer Chefarzt der Abteilung Schmerz- und Palliativmedizin.

Trier. Die Palliativstation wurde 1994 im damaligen Herz-Jesu-Krankenhaus gegründet und zog 2007 ins Klinikum Mutterhaus um. 2013 wurden dort 210 Patienten behandelt, von denen mehr als die Hälfte nach Hause oder ins Hospizhaus entlassen wurden. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei neun Tagen. Mit mehr als 90 Prozent sind Krebskranke die häufigste Patientengruppe, gefolgt von Menschen mit neurologischen Erkrankungen und chronischen Lungenkrankheiten.
Zum Jubiläum lädt das Mutterhaus für Samstag, 15. März, 9.30 bis 13 Uhr zum Palliativ-Forum in den Großen Saal des Klinikums ein.
Den Festvortrag hält die Bonner Palliativ-Expertin Martina Kern über die Entwicklung der Palliativmedizin. In einer moderierten Diskussion geht es um die "Entwicklung der palliativen Versorgung im Spannungsfeld alter Hasen und junger Wilder". Zu sehen sind zudem Fotos aus 20 Jahren. red/cli

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