Wo Blumen und Hoffnungen blühen

Trier · Der Förderverein des Internationalen Frauengartens hat mit Unterstützung der Stiftung Interkultur einen Postkartenkalender für 2012 mit Fotografien aus dem Frauengarten herausgegeben.

 Mit Postkartenkalender: Eleni Kourabas, Vorsitzende des Fördervereins des Internationalen Frauengartens. TV-Foto: Roland Morgen

Mit Postkartenkalender: Eleni Kourabas, Vorsitzende des Fördervereins des Internationalen Frauengartens. TV-Foto: Roland Morgen

Trier. Der Internationale Frauengarten auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Lautwein im Stadtteil Ehrang (Ehranger Straße 100 b) ist ein Integrationsprojekt. "Bei uns arbeiten sowohl Einheimische als auch Frauen mit türkischen, bulgarischen, libanesischen und thailändischen Wurzeln", berichtet die Fördervereinsvorsitzende Eleni Kourabas (30). Einzelparzellen werden in Eigenverantwortung bearbeitet, an der Gestaltung der Gemeinschaftsflächen sind alle "Frauengärtnerinnen" beteiligt. Die Idee: "Im Garten arbeiten - sich verwurzeln wie Pflanzen - kann in vielerlei Hinsicht hilfreich und heilsam sein und Hoffnung geben."
Der erstmals vom Förderverein herausgegebenen Kalender enthält zahlreiche Motive und Impressionen aus dem Frauengarten und wird ergänzt durch hilfreiche Tipps aus dem Erfahrungsschatz der Gartenfrauen. Die Fotos stammen von Peter Vorhagen aus Waldmühlen (Westerwald).
Bei der Produktion wurde auf die Verwendung umweltfreundlicher Materialien geachtet. Der Kalender ist für 7,50 Euro an folgenden Verkaufsstellen erhältlich: Weltladen Trier und Föhren, Kreisel Spielwaren, Buchhandlung Kolibri in Konz und im Frauennotruf Trier. Online-Bestellungen über frauengarten_ foerdern@yahoo.de
Die Einnahmen aus dem Kalenderverkauf fließen in die Unterstützung des Frauengartens. Er soll auch weiterhin durch eine niedrige Parzellenpacht für alle interessierten Frauen offen sein. rm.
Weitere Informationen:
www.frauengarten-trier.de

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