Wo gibt's den besten Schoppen?

TRIER. (woc) Auf geht's in eine neue Runde: Auch in diesem Jahr werden die besten in Hotels und Restaurants ausgeschenkten Schoppen von Mosel, Saar und Ruwer gekürt. Im April endet die Meldefrist für die Gastronomiebetriebe. Proben und Siegerwein-Präsentation finden im Juli statt.

"Auswärtige Gäste fragen immer, was das Siegel bedeutet - so kommt man sehr leicht ins Gespräch, viele entscheiden sich dann gern für die ausgezeichneten Weine", erzählt Eleonore Ley. Die Inhaberin des Trierer Restaurants "Weinhexe" ist überzeugt vom Wettbewerb "Der beste Schoppen", der dieses Jahr zum siebten Mal stattfindet. "Es geht darum, das Image von Mosel-Saar-Ruwer-Weinen zu stärken, die Qualität von Ausschankweinen anzuheben und für Kommunikation zwischen Gastronomen und Winzern zu sorgen", erklärt Ansgar Schmitz vom Mosel-Saar-Ruwer Wein e.V. Die Vernetzung von Gastronomie und Kellereien spiegelt sich in der Zusammensetzung der Träger des Wettbewerbs: Neben der Weinwerbung sind das die Landwirtschaftskammer, das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum, die IHK Trier und der Hotel- und Gaststättenverband. Alle Hotels und Restaurants, die Mosel-Saar-Ruwer-Weine im Ausschank haben, können ihr Schoppen-Sortiment bis zum 23. April anmelden. "Die Betriebe müssen nicht im Anbaugebiet angesiedelt sein, auch Hotels aus Belgien oder Bielefeld waren im vergangenen Jahr dabei", erklärt Schmitz. 2006 beteiligten sich mehr als 240 Gastro-Betriebe mit über 1100 Weinen aus rund 300 Weinbaubetrieben am Wettbewerb. Knapp 90 Prozent der Weine erhielten das Siegel "Bester Schoppen". Betriebe, die an drei aufeinander folgenden Jahren die hohe Qualität ihrer Schoppenweine unter Beweis stellen, erhalten außerdem die Auszeichnung "Haus der besten Schoppen". Die sensorischen Prüfungen an Mittel- , Terrassen- und Obermosel/Saar/Ruwer sind im Juni. Am Dienstag, 3. Juli, findet die Finalprobe in Trier, am 10. Juli die Siegerwein-Präsentation in Bad Bertrich statt.

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