Wunderbarer Platz mit Aussicht

Thörnich/Bekond/Klüsserath · Auf einem Plateau oberhalb der Thörnicher Weinberge mit grandiosem Blick über die Mosel lädt eine Begegnungsstätte Wanderer und Besucher zum Verweilen ein. Sie war Ziel einer Sternwanderung bei idealem Wetter und wurde anschließend offiziell eröffnet.

Wunderbarer Platz mit Aussicht
Foto: Renate Scherf-Pitzing (pitz) ("TV-Upload Scherf-Pitzing"

Thörnich/Bekond/Klüsserath. Bei idealem Wetter starteten drei Gruppen mit jeweils rund 20 Wanderern von Thörnich, Bekond und Klüsserath. Sie wanderten durch die Thörnicher Weinberge zu einem Plateau, um dort an der Eröffnung und Einweihungsfeier der neuen Begegnungsstätte "Thörnicher Ritsch" teilzunehmen. Die Mühen des einstündigen steilen Aufstieges wurden mit einem grandiosen Blick über die Mosel, die Steillagen der Weinberge und die umliegenden Orte belohnt. Ortsbürgermeister Hans-Peter Brixius begrüßte die Gäste und sagte: "Dieser Platz hier liegt zentral zwischen den Orten Bekond, Klüsserath und Thörnich. Er wird von vielen Wanderern aus diesen Orten besucht.
Rund 25 000 Euro Kosten



Es finden Begegnungen statt von Mitbürgern der Orte, Wanderern und Feriengästen." Die Kosten von rund 25 000 Euro teilten sich die drei Ortsgemeinden. Außerdem gab es eine Bezuschussung durch die lokale Agenda Mosel als Leader-Programm (siehe Extra). Es wurden eine Schutzhütte errichtet und eine Informationstafel aufgestellt.
Sie gibt Erläuterungen über die Orte Bekond, Thörnich und Klüsserath und weist auf Wander- und Radfahrmöglichkeiten hin. Die Weinkönigin der Römischen Weinstraße, Alina I. (Scholtes), die mit ihrer Prinzessin Kim (Eifel) ankam, meinte begeistert: "Wow, wie schön wohnen wir hier." Eine Wanderung macht hungrig und durstig, deshalb erwartete die Gäste am Rastplatz zur Einweihungsfeier ein Glas Wein und ein kleines Büfett zur Stärkung. Maria Kirsten aus Klüsserath, die mit ihrer Tochter aus Mettmann mitgewandert war, sagte: "Ich wandere gern, und das Neue muss man sich einfach anschauen."
Bürgermeisterin bedankt sich



Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Schweich, Christiane Horsch, dankte den Ortsgemeinden und ist sich sicher: "In Zukunft wird nicht jeder Ort allein etwas gestalten, sondern Projekte werden gemeinsam angegangen. Diese Begegnungsstätte ist ein toller Aussichtspunkt für Wanderer." Die Einsegnung durch Pastor Michael Meiser wird sicher zu einem anderen Termin nachgeholt werden. Er war verhindert.

Extra

Leader steht für "Liaison Entre Actions de Dévelop pement de l'Économie Rurale". Es ist eine Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Die Menschen vor Ort kennen ihre Region und deren Potenzial am besten. Dies führt dazu, dass ausschließlich die Bürger vor Ort über die Projekte entscheiden. pitz

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