Ich bin Autofahrerin, aber es ärgert mich stets aufs Neue, wenn die schöne Blumenbepflanzung an der Porta nur den daran vorbeirauschenden Auto- und Busfahrern vorbehalten bleibt. Wann wird diese grausige Fußgängerunterführung verschwinden? Abgesehen davon, dass man dadurch das "Paulin-Viertel" regelrecht von der City abgeschnitten hat, wäre doch eine - wenn auch noch so provisorische - Lösung mit etwas gutem Willen möglich. Mehrere Zebrastreifen (siehe Hauptstraße in Wasserbillig) und Tempo 30 für Kraftfahrzeuge würden genügen. Muss die Fahrt vorbei an Triers größtem und meistbesuchtem Bauwerk so schnell sein? Fußgänger kaufen in der Innenstadt, nicht Autofahrer; die Touristen bringen das Geld, nicht schnell durchrauschende Autos. Ilse Donath, Trier