"Zeichen der Hoffnung" unterstützt Sprachförderung

Trier. (red) Mit der Aktion "Trier leuchtet" im November 2008 machte die Stiftung "Zeichen der Hoffnung" des Caritasverbandes Trier darauf aufmerksam, dass immer mehr Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien und aus Familien mit Migrationshintergrund auf eine sprachliche Förderung angewiesen sind, und dass hier oftmals die vorhandenen finanziellen Mittel nicht ausreichen.



In seiner jüngsten Sitzung hat das Stiftungskuratorium von "Zeichen der Hoffnung" beschlossen, mit dem Erlös aus der Aktion von 3400 Euro verschiedene Sprachfördermaßnahmen in den Einrichtungen des Caritasverbandes zu fördern.

Ein Teil der Fördermittel geht an die Kinderfrühförderung und Elternberatung. Diese Einrichtung in gemeinsamer Trägerschaft von Caritasverband Trier und Lebenshilfe bietet Hilfen für entwicklungsgefährdete, von Behinderung bedrohte und behinderte Kinder und deren Familien. Die Förderung und Unterstützung von Kindern mit Sprach störungen und Sprachentwicklungsverzögerungen durch entsprechende logopädische Angebote ist ein grundlegender Bestandteil der Arbeit in der Einrichtung.

Mit dem Teilerlös aus "Trier leuchtet" konnte nun eine die Sprachtherapie unterstützende Software angeschafft werden. Weiterhin werden aus dem Erlös aus "Trier leuchtet" verschiedene Sprachförderkurse in der Spiel- und Lernstube Walburga-Marx-Haus finanziell gefördert.

Der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, Dr. Bernd Kettern, freute sich besonders über eine Spende der "Interessengemeinschaft Kornmarkt", die deren Sprecher Eric Naunheim dem Kuratorium überreichte. Die Spende resultierte aus dem Getränkeverkauf während der Aktion "Trier leuchtet", den Eric Naunheim ("Lousiana") und Nikos Tziorkas ("Nikos Café") organisiert hatten.

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