Zewener Rat behandelt wichtige Themen

Die Zukunft der Grund- und Hauptschule, die Situation am Kirchplatz und die Beleuchtung eines Fußwegs: Die Themen bei der zurückliegenden Ortsbeiratssitzung Zewen sind vielfältig gewesen.

Trier-Zewen. (LH) Was passiert mit der Zewener Grund- und Hauptschule? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Ortsbeirat Trier-Zewen in seiner jüngsten Ratssitzung auf Antrag der SPD. Dieses Thema beschäftigt die Fraktionen und Ratsmitglieder nicht zum ersten Mal. Alles müsse daran gesetzt werden, den Schulstandort Zewen in der bisherigen Form zu erhalten, so der Tenor. Eine von Ortsvorsteher Helmut Mertesdorf (CDU) genannte Zahl rief aber keine Euphorie hervor: Um 37 Prozent sei die Schülerzahl in den vergangenen fünf Jahren zurückgegangen. Die Verbandsgemeinde Trier-Land als Partner im Schulverband beabsichtige, die Zuständigkeit der Schulen für ihren Bereich an den Kreis Trier-Saarburg abzugeben, ließ Ortschef Mertesdorf wissen. So beschloss der Ortsbeirat einstimmig, möglichst bald mit allen Beteiligten eine Gesprächsrunde zu führen.

Verbesserungsbedarf sieht der Rat beim Fußweg zwischen Gutenbergstraße und "Im Siebenborn". Die Forderung des Rats: Mindestens zwei Lampen müssen installiert werden. Da der Kirchplatz immer mehr zu einem Hundeklo verkomme, hat die Verwaltung dem Ortsvorsteher signalisiert, bald Planunterlagen für eine geänderte Nutzung vorzulegen.

Zustimmung kam vom Ortsparlament zu zwei weiteren Themen: Da die Reinigung und Pflege des Moselufers intensiviert werden soll, sei ein finanzieller Mehrbedarf der Verwaltung die Folge. Der Änderung der städtischen Friedhofssatzung verschloss sich der Rat ebenfalls nicht, zukünftig gibt es zwei neue Bestattungsarten: Neben Baumgräbern soll es auch Urnenreihengräber geben. Eine Verbesserung der Parksituation an der Apotheke verspricht sich der Rat mit der von der Verwaltung angekündigten Markierung, die nach der Frostperiode aufgebracht werden soll. Die Beleuchtung des Weihnachtsbaums ist im Dezember mehrfach beschädigt worden, monierte der Rat. Einen Vorschlags, wie dies geändert werden kann, gab es aber nicht.

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