Zu Besuch bei Köhler

Eine besondere Ehre wurde den Studenten des Eco-Teams Trier zuteil. Im Rahmen der "Woche der Umwelt" wurden sie von Bundespräsident Horst Köhler empfangen und stellten anschließend vor einem interessierten Publikum ihr Energiesparfahrzeug aus.

 Die Studenten der Fachhochschule Trier präsentieren ihr Energiesparfahrzeug einem interessierten Bundespräsidenten im Schloss Bellevue. Foto: Fachhochschule

Die Studenten der Fachhochschule Trier präsentieren ihr Energiesparfahrzeug einem interessierten Bundespräsidenten im Schloss Bellevue. Foto: Fachhochschule

Trier. (red) Der im vergangenen Jahr von den Studenten entwickelte und gebaute "Protron", so der Name des auf minimalen Verbrauch getrimmten Prototypen, absolvierte bereits im Mai diesen Jahres sein erfolgreiches Renn-Debüt in Südfrankreich. Das Team schaffte es, mit dem Äquivalent von einem Liter Superbenzin eine Distanz von 1800 Kilometer zurückzulegen, was in der Gesamtwertung Platz zwölf von 262 Teilnehmern bedeutete. Für das Rennen im nächsten Jahr haben sich die Studenten als Ziel gesetzt, die 2800-Kilometer-Marke zu knacken. Aus diesem Grund sind sie auch weiterhin auf der Suche nach Sponsoren.Peter Leyendecker, der schon länger mit dem Team in Kontakt steht, hatte die Fahrt nach Berlin angeregt und eingefädelt. Seine Verbindungen zu den Organisatoren der "Woche der Umwelt" und auch seine finanzielle Unterstützung machten die Reise erst möglich. Die "Woche der Umwelt", eine Initiative des Bundespräsidenten in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung "Umwelt", lädt alle zwei Jahre Hersteller, Institute und Vereine, die sich besonders im Umweltschutz engagieren, ein, ihre Produkte und Dienstleistungen im Garten von Schloss Bellevue zu präsentieren. Die Trierer waren dort im Fachforum "Klimaschutz, Energie und Mobilität" mit einem eigenen Info-Stand vertreten. Zum Ende der Veranstaltung kam zur Freude aller Beteiligten noch ein Fototermin mit Bundespräsident Horst Köhler und dem befreundeten Team aus Chemnitz zustande, in dessen Folge der Bundespräsident sich ausgiebig über Details der Fahrzeuge informierte.

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