Trier-Pfalzel. Viele Besucher reisten - überwiegend zünftig gekleidet in Dirndl oder Lederhosen - sogar mit dem Bus an, um in Pfalzel im Rahmen der Kirmestage das erste Oktoberfest in der Geschichte des Stadtteils zu feiern. Organisator Thomas Müller begrüßte die gut gelaunten Gäste im proppenvollen Zelt.
Schirmherr der Veranstaltung war Tenor Thomas Kießling, der natürlich auch sang. Zusammen mit ihm, Thomas Müller und dem Ortsvorsteher Werner Pfeiffer wurde das erste Fass Bier kraftvoll mit nur einem Schlag "oanzapft". In seiner Ansprache bat der Ortsvorsteher die Gäste, Pfalzel solle als Vorbild dienen und beweisen, dass man gemütlich, lustig und ohne jegliche Streitigkeiten oder Polizeieinsatz feiern kann. Und dies sei auch gelungen.
Schon beim ersten Hit der Band, die Hunsrücker Nachtschwärmer, standen die meisten Besucher auf den Bänken. Bei Oktoberfestbier, Haxn, Weißwürsten und Leberkäs feierten sie bis in die frühen Morgenstunden. Abschließend waren sich alle einig, dassß Pfalzel als der erste "bayrische Stadtteil" in Trier gekürt werden müsse.
Und eines ist allen Feiernden nach diesem erfolgreichen Start klar: Auch im kommenden Jahr wird es auf der Kirmes in Pfalzel wieder ein Oktoberfest geben. red