Ziel des Girls' Day ist es, den Schülerinnen praxisnahen Einblick in technische und naturwissenschaftliche Berufe zu geben. Treffpunkt ist um 8.45 Uhr vor dem Haupteingang der Universität, A/B-Gebäude. Die Vorstellung von Studiengängen und Ausbildungsberufen findet von 9 bis 10 Uhr im Audimax statt. Danach werden Einrichtungen der Universität besucht, etwa Schlosserei, Schreinerei, Druckerei, Elektrowerkstatt, Rechenzentrum, Bibliothek und Chemielabore sowie die Mensa-Küche. In der Universitäts-Video-Anlage findet zudem ein Filmschneide-Workshop statt. Neben diesen Führungen stehen auch ein Kryptografie-Workshop, Berufsfindungsseminare sowie Führungen auf dem Geo-Lehrpfad auf dem Programm. Vor allem technische Unternehmen, Hochschulen und Forschungszentren öffnen am Girls' Day ihre Türen für Mädchen. Damit soll ihnen Mut gemacht werden, sich von traditionellen Berufsvorstellungen zu lösen und eigene Vorstellungen von Berufs- und Lebensplanung zu entwickeln. Der Girls' Day trägt dazu bei, Vorurteile gegenüber technikorientierten Berufen bei den Mädchen und bei den Betrieben im Hinblick auf die Ausbildung oder Beschäftigung von jungen Frauen in diesen Berufen abzubauen. Die Idee des Girls' Day stammt aus den USA und wurde 2001 zum ersten Mal in Deutschland umgesetzt. Bereits zum fünften Mal nimmt das Ada Lovelace Projekt der Universität Trier an dem bundesweiten Tag für Mädchen teil. War es 2001 noch die einzige Institution in Rheinland-Pfalz, haben sich mittlerweile bereits viele Unternehmen und Institutionen erfolgreich dem Vorbild des Ada-Lovelace-Projekts angeschlossen. Informationen: Ada-Lovelace-Projekt, Universität Trier, Elisabeth Kaiser, Telefon 0651/201-2633/3503 (10-12 Uhr), E-Mail: ada_lovelace_ trier@yahoo.de, www.ada-lovelace.de.