Zukunft für Weinbau sichern

Trier-Ruwer · Vertreter des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) haben in der Sitzung des Ortsbeirats Trier-Ruwer/Eitelsbach über den weiteren Projektverlauf zur Förderung des Ruwerweinbaus informiert.

Trier-Ruwer. Nach der Befragung der Winzer (der TV berichtete) sollen nun detaillierte Karten zur künftigen Flächennutzung im Rahmen einer projektbezogenen Untersuchung erarbeitet werden. Im Dialog zwischen der Weinwirtschaft, der Stadt und den Fachleuten vom DLR soll eine Einteilung des unteren Ruwertals in verschiedene Zonen erfolgen: Eine Weinbauzone, in der auch langfristig Weinbau betrieben werden soll, eine Übergangszone, die nur noch mittelfristig mit Reben bestückt wird und eine Rodungszone, die schon jetzt brach liegt.
Diese Einteilung dient dann als Ausgangspunkt für das geplante Flurbereinigungsverfahren. Besonders in der Weinbauzone ist die Schaffung von zusammenhängenden Flächen sinnvoll, um einen wirtschaftlichen und damit auch in Zukunft erfolgreichen Weinbau sicherzustellen. Die übrigen Flächen können zur Bebauung oder auch Naherholung genutzt werden.
Die Ortsbeiratsmitglieder befürworten diese projektbezogene Untersuchung einstimmig und geben eine entsprechende Empfehlung zur Weiterentwicklung des Vorhabens an die Stadt Trier ab. Nun kommt es vor allem auf die Mitarbeit der Winzer an, damit ihre Wünsche und Bedürfnisse im Projekt des DLR berücksichtigt werden können. Erste Gespräche wurden bereits verabredet.
Die Untersuchung soll Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. jwa

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