Zukunft nicht umsetzbar

Der Wirtschafts- und Sozialausschuss der Großregion (WSAGR) wendet sich gegen Pläne der Deutschen Bahn AG, die Schienenverbindung von Trier nach Perl im Abschnitt des Nitteler Tunnels eingleisig zurückzubauen.

Trier. (red) Die Deutsche Bahn Netz AG verfolgt Pläne, die Obermoselstrecke von Trier nach Perl im Bereich des sanierungsbedürftigen Nitteler Tunnels vom zweigleisigen Ausbau auf ein Gleis zurückzubauen. HWK-Hauptgeschäftsführer Hans-Hermann Kocks weist als Leiter der WSAGR-Arbeitsgruppe Verkehr darauf hin, dass der eingleisige Rückbau im Bereich des Nitteler Tunnels zu einer erheblichen Kapazitätsminderung der Obermoselstrecke führen würde. Hinzu käme eine deutlich größere Anfälligkeit für Störungen des Betriebsablaufs. Mit einer solchen Einschränkung wären nach Auffassung des WSAGR Zukunftskonzepte zum Ausbau des ÖPNV und des Güterverkehrs kaum noch umsetzbar.

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