Zum Bericht:

Jetzt mal halblang! Natürlich ist jeder sauer, der im Stau steht, aber was soll Ihre Frage nach der Meinung zum Thema? Der Vertrag mit der Baufirma ist doch klar. Genauso klar ist aber auch die Überwachungspflicht des Straßenverkehrsamtes.

Außerdem: Machen Sie sich doch mal die Mühe, und zählen Sie die Versäumnisse des Straßenverkehrsamtes in - sagen wir - den vergangenen zwei Jahren. Um was geht es Ihnen eigentlich? Welche Suppe kochen Sie eigentlich? Oder: Hauptsache heiß? Johannes Grewe, Trier Der Berichterstattung kann ich als Vielfahrer nur beipflichten. Was sich manche Baufirmen in Sachen Beschilderung und Aufstellen von Verkehrsampeln an Baustellen erlauben, grenzt schon an Unverschämtheit. Da werden Schilder ohne Plan und Konzept aufgestellt, Verkehrsampeln sind mehr als dämlich geschaltet, ohne auf das tatsächliche Verkehrsaufkommen abgestimmt zu sein. Ein tolles Beispiel liefert jüngst die Baustelle im Bahnhofsbereich in Hermeskeil. Was hier sinnlos an Benzin und Diesel durch Warten vergeudet wird, müsste durch die ausführende Baufirma ersetzt werden, nur ist das leider nicht möglich. Hier muss man starke Nerven haben oder als Insider die Umwege kennen. Auch an manchen Baustellen in der Stadt Trier ist es nicht besser. Eine stärkere Überwachung durch die zuständigen Behörden wäre manchmal wirklich angebracht, denn was man den Autofahrern tagtäglich zumutet, ist oft nicht zu beschreiben. Doch wie sagt das Sprichwort: "Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter". Soll heißen: Es bewegt sich trotzdem nichts, da können noch so viele TV-Leser sich beschweren. Bernd Backes, Gusenburg

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