Schmitz, der nach der Veröffentlichung in unserer Zeitung am 22. März zahlreiche Anrufe erhielt und von vielen Tierfreunden angesprochen wurde, teilte nun mit, dass sich eine Tierärztin in Abstimmung mit dem Ordnungsamt dafür ausgesprochen habe, den Mischling an seinen Besitzer zurückzugeben. Dieser müsse allerdings Auflagen erfüllen, wie Medikamente vorhalten. Laut Schmitz sei der Hund, dessen lange Krallen auf wenig Auslauf schließen ließen, mehrfach aus der Wohnung seines Herrchens ausgebüchst. Nach der Unterbringung im Zewener Tierheim gehe es dem Rüden besser, berichtet der Ortsvorsteher. Bei ihm hatte sich unter anderem eine Hundehalterin aus Rommersheim bei Prüm gemeldet, die den sieben bis acht Jahre alten Mischling aufnehmen wollte. Sie sei eigens nach Trier ins Tierheim gefahren, um zu testen, ob sich der Rüde mit ihrem Hund, einem Weibchen, verträgt.