Zutritt verboten

TRIER. (red) Viele Spaziergänger nutzen in diesen Tagen das Frühlingswetter zu einem kleinen Ausflug. Doch Wanderer, die sich als Ziel den Trierer Petrisberg aussuchen, um das Gelände der Landesgartenschau zu erkunden, werden künftig an vielen Stellen enttäuscht umkehren müssen.

Verbotsschilder untersagen und Zäune verwehren den Zugang auf das künftige Gelände der Landesgartenschau. "Der Zaun dient sowohl dem Schutz des Personals als auch dem der Neugierigen", begründet Klaus Scherer, technischer Ausstellungsleiter der LGS, und erklärt: "Auf der großflächigen Baustelle lauern viele Gefahren, die nicht zu erkennen sind. So ist das Sturzrisiko momentan immens hoch. Hinzu kommt, dass auf dem Gelände jede Menge Material zwischengelagert ist." Aus diesen Gründen sei die Landesgartenschau GmbH verpflichtet, das Terrain zu schließen. Wenn sich ein Unfall ereigne, müsse die LGS mit einer Anzeige wegen Fahrlässigkeit rechnen. Außerdem würden durch den Zaun fertiggestellte Anlagenteile oder Gebäude vor Vandalismus geschützt. "An der Skaterhalle haben einige ihrer Zerstörungswut freien Lauf gelassen", sagt LGS-Geschäftsführer Matthias Schmauder. Er hat errechnet, dass sich die Schäden durch Vandalismus in den vergangenen vier Wochen auf mehr als 10 000 Euro belaufen.

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