Zwangsprostitution

TRIER. (red) Die Kampagne "abpfiff" hat das Ziel, die Menschenrechtsverstöße Frauenhandel und Zwangsprostitution, die Tag für Tag in Deutschland begangen werden, anzuprangern. Amnesty international veranstaltet als eine der Organisationen gegen Zwangsprostitution am 21. Juni um 18 Uhr im Haus Fetzenreich einen Vortragsabend in Zusammenarbeit mit dem Verein Solwodi (Solidarity with women in distress).

Referentin ist Regine Noll, Mitarbeiterin von Solwodi Koblenz. Die Organisation engagiert sich für Frauen in Not, besonders für Frauen, die Opfer von Menschenhandel sind und in die Zwangsprostitution gebracht werden. Um auf eine Verbesserung der Situation für die Betroffenen hinzuarbeiten, hat der Deutsche Frauenrat in Zusammenarbeit mit einem Netzwerk anderer Organisationen politische Forderungen formuliert, die sich an die deutsche Landes- und Bundespolitik richten. Solwodi selbst die Aktion gestartet: "Rote Karte für sexuelle Ausbeutung und Zwangsprostitution".

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