Zwei Behörden, eine Nummer

Trier. (cus) In 15 Minuten handelte der Steuerungsausschuss des Stadtrats Trier die sechs öffentlichen Punkte der Tagesordnung ab. Die meiste Zeit nahm dabei noch das Thema "einheitliche Behörden-Rufnummer" ein.

Die Grundidee: Wer von zu Hause aus die 115 wählt, soll künftig automatisch mit der nächstgelegenen öffentlichen Verwaltung verbunden werden. Der Raum Trier/Trier-Saarburg ist bei dem bundesweiten Projekt als Modellregion vorgesehen. Deshalb zahlt das Land alle Investitionen. So fiel den Ausschussmitgliedern die Zustimmung leicht. Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Kreisverwaltung bauen unter der Federführung eines Projektleiters ein gemeinsames Service-Center auf. Es wird in Büroräumen der Europahalle untergebracht, wo früher das städtische Amt für Wirtschaftsförderung saß (Hindenburgstraße 2a). Die Raummiete beträgt etwa 18 000 Euro pro Jahr.

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