Zwei Seelsorger verlassen den Bezirk Waldrach

Waldrach/Pluwig · Gleich zwei von drei Pfarrern kehren in diesem Sommer der Pfarreiengemeinschaft Waldrach den Rücken: Die Seelsorger Rainer Justen und Thomas Corsten nehmen am 15. August ihren Abschied, wie das Bistum Trier mitteilt. Nachfolger für die beiden stehen noch nicht fest.

Waldrach/Pluwig. Die Pfarrer Rainer Justen und Thomas Corsten, beide Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft Waldrach, werden sich zum 15. August aus ihrem bisherigen Amt verabschieden. Das hat die bischöfliche Pressestelle in Trier auf TV-Anfrage bestätigt. Die beiden Pfarrer werden "in absehbarer Zeit" und "auf eigenen Wunsch neue Aufgaben im Bistum Trier übernehmen", teilte eine Sprecherin mit.
Rainer Justen, geboren in Adenau, ist bereits seit fast zehn Jahren Pfarrer im unteren Ruwertal. Ab 2003 betreute er die Pfarrgemeinden Trier-Ruwer/Eitelsbach und Mertesdorf, von 2007 bis 2010 die um Kasel, Waldrach und Morscheid/Riveris erweiterte Pfarreiengemeinschaft.
Seit der Umsetzung der Strukturreform des Bistums Trier im September 2010 war Justen gemeinsam mit Erwin Recktenwald (Pfarreien Osburg, Thomm, Lorscheid, Farschweiler) und Thomas Corsten Pfarrer für den neu geschaffenen Seelsorgebezirk Waldrach im Dekanat Hermeskeil-Waldrach zuständig. Corsten, 1956 in Trier geboren, wird nach zwei Jahren Tätigkeit in Pluwig, Schöndorf und Gutweiler ebenfalls die Pfarreiengemeinschaft Waldrach verlassen. Nachfolger für die beiden Seelsorger stehen nach Auskunft des Bistums noch nicht fest.
Als Pfarrer waren Justen und Corsten gemeinsam mit Erwin Recktenwald für aktuell insgesamt 16 197 Katholiken zuständig. Zur Pfarreiengemeinschaft Waldrach zählen die Pfarreien Farschweiler, Lorscheid, Thomm, Osburg, Morscheid/Riveris, Waldrach, Kasel, Mertesdorf, Trier-Ruwer/Eitelsbach, Gutweiler, Pluwig und Schöndorf. cweb

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