Zwischen Himmel und Hölle

TRIER. Leser des Trierischen Volksfreunds waren am Mittwoch exklusiv beim Probengeschehen zum Musical "Paradise of Pain" im Trierer Stadttheater dabei.

Bei den Gewinn-Spielen des Trierischen Volksfreuds mitzumachen, lohnt sich. Das bewahrheitete sich wieder einmal am Mittwochabend: Da, wo sonst keine "Normal-Sterblichen" hinkommen, saßen 15 TV-Gewinner. Sie konnten bei der Hauptprobe hautnah den letzten Schliff für die Musical-Produktion Paradise of Pain (Premiere am heutigen Freitagabend) miterleben. Doch das war noch nicht alles: Peter Oppermann, Chef-Dramaturg des Stadttheaters, kümmerte sich höchstpersönlich um die TV-Gästeschar. Bei der Generalprobe könne, ja müsse sogar etwas schief gehen, sonst sei dies ein schlechtes Omen für die Premiere, plauderte Oppermann aus dem Nähkästchen eines Theatermanns. "Sie erleben heute Abend einen ganz sensiblen Prozess", verriet Peter Oppermann. "Mir macht das Musical einfach Spaß", erzählte Horst Köhler (Guildo Horn), einer der Hauptdarsteller, im Anschluss an die Hauptprobe. Wenn dies dann auch noch in seiner "Heimatstadt" passiere, sei es eine willkommene Begleiterscheinung. "Einfach wunderbar - die Probe und auch das Stück. Man kann sich jetzt alles viel besser vorstellen", schwärmten Martina und Matthias Breser aus Wasserliesch. Anita Berres und Margot Götten hatten das Glück, die Kantine zu besuchen, wo ihnen mit Michael Ophelders (Jonathan Diver) einer der Hauptakteure über den Weg lief. Eine andere Besucherin: "Ich habe mir schon einiges am Broadway in New York angeschaut", sagt die weit gereiste Lufthansa-Flugbegleiterin mit Wohnsitz im Kreis Trier-Saarburg. "Was ich hier gesehen habe, kann da gut und gerne mithalten."

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