Ausländische Fachkräfte Vangjelina, Othmane und Abdessamad: So sichern ausländische Kräfte die regionale Wirtschaft

Trier · Sie kommen aus Marokko, Albanien oder Indonesien: Sie kommen der Liebe wegen, wegen des guten Images der deutschen Wirtschaft oder zur Verbesserung ihrer Lebenschancen und werden immer mehr benötigt, um den Fachkräftemangel in der Region Trier zu lindern — Migranten auf dem heimischen Arbeitsmarkt. Einige Beispiele, die zeigen, wie alle an sich arbeiten müssen, damit Integration gelingt.

Ein Team, das in den nächsten Jahren noch stärker zusammenwachsen will: Stephan Schwarz (Geschäftsführer LB Produktion Trier), Othmane El Fadil (marokkanischer Neu-Azubis), Ausbilder René Klein (LB Produktion) und Abdessamad Lotf Allah (von links). Im Hintergrund IHK-Mitorganisator Ulrich Schneider. Foto: Sabine Schwadorf

Foto: Sabine Schwadorf

Vangjelina Kocollari hat einen Schatz gefunden – einen, an den sie niemals zu glauben gedachte. Nicht nur, dass sie einen existenziellen Schritt gemacht hat und ihrer großen Liebe aus der quirligen albanischen Hauptstadt Tirana in die ländlich geprägte Region Trier gefolgt ist. Sie hat auch in Deutschland einen Job gefunden, der sie zufrieden macht. „Das hätte ich mir niemals vorstellen können“, sagt sie, die in Maring-Noviand eine neue Heimat gefunden hat.