120 Polizisten im Einsatz: "Keine besonderen Vorkommnisse"

Trier · Das Innenministerium meldet, 120 Polizisten waren am Rosenmontag in Trier im Einsatz. Ihre Bilanz: Es gab keine Schwierigkeiten, alles blieb ruhig. In der Karnevalshochburg Mainz waren gestern 830 Beamte auf den Straßen.

 Das ist kein Kostüm: Die Polizei zeigt in Trier eine starke Präsenz. TV-Foto: Friedemann Vetter

Das ist kein Kostüm: Die Polizei zeigt in Trier eine starke Präsenz. TV-Foto: Friedemann Vetter

Trier. Die wegen des ständigen Kommens und Gehens vieler Narren unlösbare Frage nach der korrekten Zuschauerzahl des Rosenmontagszuges landet in jedem Jahr bei der Polizei. Diese äußert sich vorsichtig: "Bei nasskaltem Winterwetter haben Zehntausende Zuschauer den Rosenmontagszug in der ältesten Stadt Deutschlands erlebt." Nach ersten ungefähren Schätzungen standen rund 60 000 Jecken an den Straßenrändern der von Süd nach Nord führenden Zugstrecke - deutlicher weniger als im Vorjahr. Damals schien allerdings auch die Sonne, gestern rieselte der Schnee bei Minusgraden.
Um 12.11 Uhr startete das erste närrische Vehikel in der Medardstraße, um 16.10 Uhr erreichte das Schlussfahrzeug den Endpunkt in der Herzogenbuscher Straße. Um 18 Uhr meldete das Polizeipräsidium Trier: "Der Rosenmontagszug verlief aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse."
Mit 830 Beamten ist die Landeshauptstadt Mainz mit großem Abstand Rekordhalter der Polizeieinsätze am Rosenmontag. In Koblenz waren gestern 200 Beamte im Einsatz, in Trier 120. jp

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