40 000 Menschen besuchen das Karl-Marx-Haus

Trier. (red) Zum fünften Mal in Folge hat das Museum Karl-Marx-Haus der Friedrich-Ebert-Stiftung im vergangenen Jahr die 40 000-Besucher-Marke überschritten. Mit 40 233 Besuchern behauptete sich das Museum 2010 als Lernort in Trier.

Seit der Neueröffnung im Juni 2005 haben etwa 230 000 Menschen das Museum besucht. Spitzenwerte wurden 2010 am internationalen Museumstag und in der Trierer Museumsnacht verbucht.

"Das Jahr 2010 war mit dem Auszug aus dem Studienzentrum zwar ein anstrengendes, aber insgesamt für das Museum auch mit vielen erfolgreichen Veranstaltungen ein gutes Jahr", bilanziert Karl P. Salm, Leiter des Museums.

2011 beteiligt sich das Karl-Marx-Haus mit verschiedenen Veranstaltungen am Begleitprogramm der großen Trierer Ausstellung "Armut - Perspektiven in Kunst und Gesellschaft", die der Sonderfachbereich 600 der Universität Trier mit dem Stadtmuseum und dem Rheinischen Landesmuseum organisiert (der TV berichtete). Vorher und teilweise parallel wird das Museum großflächig saniert. Unter anderem wird die Heizungsanlage erneuert.

Neben weiteren Veranstaltungen im Rahmen der historisch-politischen Bildungsarbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung wird auch an der Verbesserung des Besucherservices gearbeitet: Von April bis Oktober bietet das Museum an jedem ersten und dritten Freitag des Monats eine um zwei Stunden (bis 20 Uhr) verlängerte Öffnungszeit an. Dazu gehört auch eine Führung von 1830 bis 1930 Uhr.

Öffnungszeiten: November bis März: montags von 14 bis 17 Uhr, dienstags bis sonntags von 11 - 17 Uhr; April bis Oktober: täglich von 10 bis 18 Uhr, an jedem ersten und dritten Freitag von 10 bis 20 Uhr.

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