Trier/Primasens. Zur Preisverleihung sind sie nach Pirmasens gefahren, getüftelt wurde vorher in der Schule: Malin Kinkel und Karolina Sosinka (erster Preis, Kategorie Bilder) haben den "Alleskönner-Roboter" erfunden und aufgemalt, Ellen Franzen (erster Preis, Kategorie Modelle) hat ein Modell von "Roboter R2D2" gebaut, und Runa Marx und Zora Mursch haben "Robin aus Trier" (Sonderpreis des VDI) entwickelt. Die fünf Humboldt-Gymnasiasten sind mit weiteren 16 Schülern aus ganz Rheinland-Pfalz Preisträger beim Schülerwettbewerb "Faszination Technik", den der Landesverband Rheinland-Pfalz des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Bildungsministerium zum elften Mal ausgerichtet hat. Insgesamt hatten sich 260 Schüler der Klassen sechs und sieben aus 20 Schulen landesweit beteiligt. Ziel von "Faszination Technik" ist es, junge Menschen für technische Themen zu begeistern und den Nachwuchs im Bereich Technik zu fördern. Zum diesjährigen Wettbewerbsthema haben sie viele Ideen - in Bildern, Texten, Modellen und Videoclips - entwickelt, wie Roboter das Leben in Zukunft bequemer oder leichter machen könnten und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Der Wettbewerb setzt ganz bewusst auf kreative Gestaltungsformen und nicht auf eine physikalisch-technische Aufarbeitung, um auch solche Schüler, die zunächst weniger an Technik interessiert sind, zum Mitmachen zu motivieren. Ergebnis waren etwa Robo terlösungen zum Zimmeraufräumen, als Blindenhelfer und als Taubstummen-Dolmetscher. "Den Sonderpreis (125 Euro) für die Schule mit den meisten erfolgreichen Einsendungen, gestiftet vom Bildungsministerium, teilen sich das Sophie-Hedwig-Gymnasium (Diez) und das Humboldt-Gymnasium (Trier). red