ARD-Amerika-Korrespondent Klaus Scherer an der Uni

Trier · Der Grimme-Preisträger Klaus Scherer diskutiert am Dienstag, 30. Oktober, 19 Uhr, im Audimax der Universität Trier über Amerika und die Kandidaten der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen. Laufend veröffentlichen Medien neue Meldungen zur Wahl in den USA mit Schlagzeilen wie etwa diesen: "Obama - eine Enttäuschung" oder "Romney hat den Wahlkampf schon verloren".

Wie immer sie enden mag, für Scherer steht fest: Die Präsidenten-Wahl in Amerika ist spannend wie selten und der allgegenwärtige, exzessive Wahlkampf möglicherweise ein Teil des ganz normalen Wahnsinns in den USA. Unter diesem Titel hat der frühere USA-Korrespondent der ARD, Scherer, ein Buch geschrieben: "Wahnsinn Amerika. Innenansichten einer Weltmacht". Von 2007 bis Mitte dieses Jahres berichtete der 61-Jährige aus Amerika. "Man muss Washington verlassen, um Amerika besser zu verstehen", sagt er selbst. Er hat es getan und sich nicht im "Tollhaus Washington" eingeigelt.
Die Veranstaltung kostet keinen Eintritt. red

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