Benefizaktion Auch die Bundeswehr erklimmt den Mount Everest

Trier · Die Mitarbeiter der Wehrtechnischen Dienststelle 41 laufen, walken und wandern zur Unterstützung des Vereins KCNQ2. Großes Event am 1. September.

 Erschöpft aber zufrieden: Die Teilnehmer der WTD 41 auf dem Markusberg.

Erschöpft aber zufrieden: Die Teilnehmer der WTD 41 auf dem Markusberg.

Foto: Ulrich Rose

Ein Team der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 41 hat sich an der Aktion „#Trierhilft Challenge – Everesting 2018“ beteiligt. Damit will die Dienststelle der Bundeswehr ein positives Zeichen für soziales Engagement setzen.

KCNQ2 ist eine bisher kaum erforschte frühkindliche Epilepsieerkrankung, die von einer Genmutation ausgelöst wird (der TV berichtete mehrfach).

Was ist Everesting? Der Mount Everest ist 8848 Meter hoch und damit der höchste Berg der Welt. Ziel des Everesting ist es, 8.848 Höhenmeter (eben die Höhe des Mount Everest) zu überwinden. Am 1. September wird der Extremsportler Ulrich Rose versuchen, diese Herausforderung innerhalb von 12 bis 13 Stunden zu meistern. Er fährt die Distanz mit dem Mountainbike.

Die ausgewählte Strecke befindet sich in Trier; sie führt auf den Markusberg und ist 1,4 Kilometer lang. Auf diesem Weg sind 145 Höhenmeter zu überwinden. Ulrich Rose muss den Berg also 62 Mal hinauffahren, dann hat er die Höhe des Mount Everest erreicht. Kein Spaziergang bei einer Steigung zwischen 15 und 20 Prozent..

Nach diversen Firmen, der Stadtverwaltung und anderen Behörden, verschiedenen Vereinen und Privatpersonen hat auch die WTD 41 sich auf den Weg gemacht. Insgesamt 70 Mitarbeiter des Standortes Trier trafen sich am Fuß des Markusberges und joggten, walkten oder spazierten los. Nach 20 Minuten waren alle mehr oder weniger außer Atem heil oben angekommen. Es wurde auch fleißig gespendet. Sowohl die Mitarbeiter als auch der Förderverein der WTD unterstützten das Vorhaben der Familie, Geld für die Erforschung der Krankheit zu sammeln.

Weitere Informationen zu der Aktion finden Sie unter www.kcnq2.de

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