Beraten, fördern: Neue Kommission im Bistum

Trier · Die Ökumene-Kommission im Bistum hat ihre Arbeit aufgenommen. Sie soll beratend tätig sein und unter anderem Kontakte des Bistums zwischen den unterschiedlichen Konfessionen wahrnehmen.

Trier. Ökumenisch weitergehen: Das ist das Anliegen der Ökumene-Kommission im Bistum Trier. Im Auftrag des Trierer Bischofs Stephan Ackermann leitet Weihbischof Helmut Dieser die Kommission, die unter anderem die Aufgabe hat, die ökumenische Arbeit im Bistum zu fördern sowie in Fragen der Ökumene zu unterstützen und zu beraten. Informationen, Anfragen und Initiativen im Bereich der Ökumene sollen von dieser Kommission beraten werden. Die Kommission nimmt darüber hinaus interkonfessionelle Außenkontakte wahr.
Beim ersten Treffen befasste sich die Kommission mit möglichen Beteiligungsformen des Bistums am Reformationsgedenken 2017 der Evangelischen Kirche. So soll etwa vor diesem Hintergrund der in Trier seit Jahren traditionell ökumenisch gefeierte Buß- und Bettag am 19. November an den ökumenischen Aufbruch im Zweiten Vatikanischen Konzil erinnern.
Mitglieder der Ökumenekommission sind neben Weihbischof Dieser und Horst Drach, Abteilungsleiter Pastorale Grundaufgaben im BGV und Geschäftsführer der Kommission: Walter Euler, Professor für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie an der Theologischen Fakultät Trier, Matthias Neff, Referent im Arbeitsbereich Verkündigung und Ökumene im BGV, Pastoralreferentin Anne Pütz als Vertreterin des Visitationsbezirks Trier, Gemeindereferent Hermann-Josef Schneider als Vertreter des Visitationsbezirks Koblenz, Pfarrerin Christine Unrath als Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Südwest und Pfarrer Eugen Vogt als Vertreter des Visitationsbezirks Saarbrücken. red

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