Bischof hat Sparpaket geschnürt

Trier · Der Trierer Bischof Stephan Ackermann wird am Dienstag das millionenschwere Sparpaket des Bistums in Kraft setzen. Nach dem Entwurf soll bis Ende 2014 jeder neunte Euro, den das Bistum ausgibt, eingespart werden.

(sey) Wird es bei den ursprünglich geplanten Schließungen von Katholischer Akademie, den Fachstellen für Erwachsenenbildung und den Hochschulgemeinden in Trier, Koblenz und Saarbrücken bleiben? Eine Antwort darauf gibt am Dienstagmittag der Trierer Bischof. Stephan Ackermann wird dann das von ihm in Auftrag gegebene Sparpaket in Kraft setzen. Der Anfang Juni präsentierte Entwurf der Streichliste hatte für erhebliches Aufsehen gesorgt und teils scharfe Kritik hervorgerufen. Das Bistum will bis Ende 2014 jährlich rund 40 Millionen Euro sparen, um den Haushalt auszugleichen. Kircheninsider halten es für möglich, dass das ursprünglich vorgegebene Einsparvolumen reduziert wird. Auch auf Entlassungen, die Generalvikar Georg Holkenbrink nicht ausgeschlossen hatte, soll offenbar verzichtet werden. Die Mitarbeiter werden über die Beschlüsse am Dienstagmorgen informiert, danach geht der Bischof vor die Presse.

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