Das Marktkreuz: Alt und wie neu

Trier · (rm.) Fast fertig ist Malermeister Martin Esch mit der Mission Marktkreuz. Im Auftrag der Denkmalpflege bringt der Spezialist der Malerfirma Hött das Mittelalter-Wahrzeichen auf Vordermann. Erst wurde das dazu eigens eingerüstete Denkmal einschließlich der drei Meter hohen römischen Granitsäule und des dreistufigen Stufensockels gereinigt, dann stand ein Neuanstrich von Kreuz und Kapitell an.

Das Marktkreuz: Alt und wie neu
Foto: roland morgen (rm.) ("TV-Upload morgen"
Das Marktkreuz: Alt und wie neu
Foto: roland morgen (rm.) ("TV-Upload morgen"

Neben Mineralfarben kam Blattgold im Wert von 350 Euro zum Einsatz. Die Aufhübschung des Marktkreuzes, an der die Steinwerkstatt Raquet und Partner beteiligt ist, kostet rund 6000 Euro. Nächste Woche wird das Gerüst abgebaut. Das Kreuz auf dem Hauptmarkt ist eine Kopie, die der Bildhauer Thomas Föhr 1988 gefertigt hat. Das verwitterte Original von anno 958 (ganz links) steht im Stadtmuseum Simeonstift.
TV-Foto: Roland Morgen

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