Das "Trevereh" auch Donnerstag noch gesichtet

Trier · Schon am dritten Tag in Folge ist ein Reh mitten in Trier gesichtet worden. Polizeisprecherin Monika Peters sagte dem TV, auch am Gründonnerstag sei das Tier wieder von Passanten gemeldet worden.

Gegen 12.30 Uhr beobachteten sie es im Bereich der Grünanlagen Kaiserstraße/Südallee. Als eine Polizeistreife sich die Sache ansah, war das Reh allerdings schon wieder verschwunden. Am Karfreitag gab es bis zum Nachmittag nach Auskunft der Polizeiinspektion keine weitere Sichtung.
Das Tier ist am Dienstag erstmals bei der Polizei aktenkundig geworden (der TV berichtete). Am Mittwoch hatte es einen Blechschaden im Bereich der Abbiegespur von der Südallee zur Weberbach verursacht, war aber offenbar ohne größere Blessuren weggelaufen. Daraufhin hatte die Polizei eine Warnmeldung an die Autofahrer herausgegeben.
Ein vom TV befragter Jagdexperte hatte vermutet, das Tier habe sich verlaufen und könne sich auch noch länger in der Stadt aufhalten. Tagsüber finde es genügend Deckung, wenn es nicht von Spaziergängern oder Hunden gestört werde. Eine Möglichkeit, es zu retten, sah der Experte nicht. Auch das Ordnungsamt der Stadt Trier war bereits eingeschaltet.
Im Internetnetzwerk Facebook machen sich die Nutzer auf der Seite von volksfreund.de derweil Gedanken darüber, wie man das Tier in Trier nennen könnte. Die Vorschläge der Leser reichen dabei vom eher erwartbaren "Bambi" über "City-Reh", "Trier-Reh" bis hin zu kreativen Ideen wie "Augusta", "Rehnate", "Desireh" "Kartoffelpü..." und "Trevereh". mic

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