Zur Verlagerung der Straße in Ehrang hier eine andere Idee: Man könnte den Mühlengraben zuschütten bis zum Wehr, so dass die Anlieger ihre Häuser hochwasserfrei hätten. Sie könnten ihre Autos von der Straße weg darauf abstellen.

Man könnte das Wehr teilweise abtragen, dann am unteren Ende der Insel einen schrägen Graben ausheben zur ehemaligen Mühle hin und das Wasser so hoch stauen, dass die Turbine laufen kann. Das freie Wasser könnte im Flusslauf mit einer Kaplan-Turbine (Wasserturbine mit verstellbarem Laufrad) genutzt werden.

Der abwärts gelegene Boden könnte auf dem sogenannten Wehrt verteilt und dieses so hochwasserfrei gemacht werden. Damit wäre ein Teil der Ausgleichsfläche objektnah vorhanden. Das neue Straßenstück wäre auch einfacher zu verlegen und könnte ein oder zwei Bäumchen mehr erhalten.

Das alles habe ich bei der zuständigen Behörde vorgetragen. Aber mir wurde gesagt, dass das Amt den abrasenden Bummelzug nicht mehr stoppen würde, weil das wieder Jahre der Planung bedeute.

Wilfried Gerard, Trier-Ehrang

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