"Dieses Mal spielt die Lokalpolitik eine Rolle", verrät er.
Anlass für seinen ersten Krimi mit dem Titel "Akte Mosel" war der spektakuläre Münzfund bei Bauarbeiten nahe der Römerbrücke im Jahr 1993. Seither geht ihm der Stoff nicht mehr aus: Ob ein Schiffsunglück, die Antikenfestspiele, der Domschatz oder der Stadtmarathon - immer gelingt es Martini, ein spannendes Szenario rund um seinen Protagonisten Kommissar Waldemar "Walde" Bock zu entwickeln.
Das nötige Lokalkolorit und eine gehörige Dosis augenzwinkernden Humors dürfen natürlich nicht fehlen.
Vor allem die Recherche vor Ort macht Mischa Martini besonderen Spaß: "Ich sehe mir die Schauplätze ganz genau an und kann so die Atmosphäre aufnehmen." hek