So wie Oksana Lanska. "Ich will promovieren. Mir fehlt aber eine Einschätzung von Experten aus der Berufspraxis, welchen Stellenwert eine Promotion in diesem Tätigkeitsbereich hat. Außerdem wollte ich mich über den besten Zeitpunkt für die Promotion informieren", erläuterte die VWL- und Statistik-Masterstudentin ihre Motivation, die "meet" zu besuchen. Nach mehreren Gesprächen mit Unternehmensvertretern ist sie sich nun sicher: "Ich werde die Doktorarbeit gleich im Anschluss an das Studium schreiben und dann den Berufseinstieg suchen. Wie ich heute erfahren habe, erkennen manche Unternehmen die Promotion als Berufserfahrung an."
Zum sechsten Mal gab es die Messe in diesem Jahr an der Uni. An 36 Ständen fanden die Studierenden kompetente Ansprechpartner für Fragen zu Studium, Praktikum und Berufsplanung. 21 Firmen nutzten die "meet" zur Nachwuchssuche und Unternehmenspräsentation, neun stellten sich in halbstündigen Präsentationen ausführlicher vor.
Zum ersten Mal war ein spezieller Bereich mit Angeboten für Studierende der Rechtswissenschaften in die "meet" integriert. Studierende bei der Berufs- und Karriereplanung zu unterstützen, gehöre inzwischen zu den vielen Zusatzaufgaben der Hochschule, sagte Universitätspräsident Michael Jäckel. "Die Universität nimmt diese Aufgabe sehr ernst, die meet-Messe ist uns sehr wichtig." Die Anzahl der Aussteller steige beständig.
(red)/Foto: Uni Trier