Der Sieg des Kreuzes

TRIER. (red) "Der Sieg des Kreuzes" lautet die Abschiedsvorlesung von Professor Heinz Heinen aus dem Fach "Alte Geschichte" am Mittwoch, 29. November, um 18 Uhr im Auditorium maximum der Universität. Heinzen emeritierte Anfang Oktober.

Der Fachbereich III, das Fach Geschichte und das Zentrum für Altertumswissenschaften an der Universität Trier laden zu dieser Veranstaltung ein. Die Abschiedsvorlesung "Der Sieg des Kreuzes. Von der Kreuzesvision Constantins zur Entdeckung des Kreuzes" findet im Rahmen der vom Zentrum für Altertumswissenschaften an der Universität Trier veranstalteten Ringvorlesung "Constantin - der Beginn einer neuen Ära?" statt. Diese Vorlesungsreihe versteht sich als Beitrag der Universität Trier zu der großen Trierer Constantin-Ausstellung im kommenden Jahr. In seiner Vorlesung befasst sich Heinen mit einem zentralen und zugleich heftig umstrittenen Aspekt des Themas "Constantin": Was besagt die Hinwendung Constantins zum Christentum, und was bedeutet der Sieg des Kreuzes über Constantins Gegner und die Götter der heidnischen Antike? Wie sind die Berichte über Constantins Kreuzesvision und über die Constantins Mutter Helena zugeschriebene Entdeckung des Kreuzes Jesu zu werten? Heinz Heinen hat eine Reihe von Büchern und zahlreiche Aufsätze verfasst. Außerdem hat er sich als Herausgeber von Monografien und Zeitschriften betätigt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören das griechisch-römische Ägypten und der Hellenismus von Alexander dem Großen bis zu Kleopatra, der Süden Russlands und der Ukraine im Altertum sowie die antike Sklaverei. Heinen wurde 1941 in St. Vith (Belgien) geboren. Von 1959 bis 1964 studierte er Klassische Philologie und Alte Geschichte an der Université Catholique de Louvain (Belgien). Von 1971 bis zu seiner Emeritierung Anfang Oktober war er Inhaber des Lehrstuhles für Alte Geschichte der Universität Trier. Im Jahre 1998 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur gewählt.

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