Der Trierer in der Eifel

TRIER/BITBURG. (red) Polizeioberrat Friedrich Jaeger, Leiter der Polizeiinspektion Bitburg, feierte am Mittwoch sein 40. Dienstjubiläum. Im Rahmen einer Feierstunde beim Polizeipräsidium Trier blickte Polizeipräsident Manfred Bitter auf die vergangenen Jahrzehnte zurück und sprach dem Beamten Dank und Anerkennung für seine engagierte Arbeit aus.

Friedrich Jaeger trat am 1. April 1968 als Polizeiwachtmeister in den Polizeidienst ein. Seine polizeiliche Grund- und weitere fachliche Ausbildung absolvierte Jaeger bei der Bereitschaftspolizei in Koblenz, Schifferstadt und Mainz. Nach erfolgreicher Fachprüfung wurde der gebürtige Ehranger zum Verkehrskommando beim damaligen Polizeipräsidium Trier versetzt. Nach vier Jahren Einzeldiensterfahrung zog es Friedrich Jaeger zurück zur Bereitschaftspolizei. Am Standort Wittlich-Wengerohr kümmerte er sich als Fachlehrer verschiedener Rechtsfächer um die Ausbildung des Polizeinachwuchses und übernahm als Zugführer und später als Hundertschaftsführer Führungsverantwortung bei der Bereitschaftspolizei. Ende 1985 kehrte Jaeger zurück in den Einzeldienst nach Trier, wo er bis 1990 verschiedene Aufgaben übernahm - bis hin zur stellvertretenden Leitung der Verkehrsinspektion. Ab 1990 widmete sich Polizeioberrat Jaeger als Leiter des Sachbereichs elf beim Führungsstab schwerpunktmäßig Sicherheits- und Ordnungsaufgaben; zunächst bei der Abteilung Schutzpolizei, später für das gesamte Polizeipräsidium Trier. Vom 6. Dezember 2000 bis zum 31. Mai 2001 wurde der politisch engagierte Beamte als Mitglied in den rheinland-pfälzischen Landtag berufen. Seit nunmehr fünf Jahren leitet der heute 59-jährige Trierer die Geschicke der Polizeiinspektion Bitburg, der größten Flächeninspektion des Polizeipräsidiums Trier. Polizeipräsident Bitter dankte Jaeger für die geleistete Arbeit. Diesem Dank schlossen sich Vorgesetzte sowie Personalvertretung an.

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