Deutsch-französisches Erfolgsmodell - Gemeinsames Grünflächenprojekt geplant

Trier · Sie besuchen sich schon seit Jahren: Die Deutschen vom Verein Bürgerhaus Trier-Nord und der Initiative "Bürger für Bürger" und die Franzosen aus Fameck bei Thionville. Gemeinsam pflegen sie eine Kooperation, die stets neue Projekte hervorbringt.

 Enge Freundschaft: Die Franzosen aus Fameck und die Deutschen aus Trier-Nord verstehen sich gut. Foto: privat

Enge Freundschaft: Die Franzosen aus Fameck und die Deutschen aus Trier-Nord verstehen sich gut. Foto: privat

Foto: (h_st )

Trier. Die Deutschen aus Trier-Nord und die Franzosen aus Fameck mögen sich. Nur so lässt sich erklären, dass im Rahmen dieser Partnerschaft bereits seit 2009 viele Projekte und Begegnungen zwischen Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren aus Trier-Nord und Fameck organisiert wurden. Und zwar mit Erfolg.

Der bisherige Höhepunkt dieser Partnerschaft war die gemeinsame Fahrt mit einem Schiff von Trier nach Schengen im Rahmen eines mehrjährigen Interreg IVa-Projektes "Grenzen-los - Austausch und Erleben sozialer und kultureller Intervention und Vielfalt in der Großregion".

Allein im vergangenen Jahr sind die Trierer mit insgesamt 20 Senioren zu einem Begegnungs- und Arbeitswochenende nach Fameck gefahren.Beeindruckt von St. Maximin


Diese grenzüberschreitende Partnerschaft zwischen dem Bürgerhaus Trier-Nord und dem gemeinnützigen Verein Association de l'Intervention Sociale de la Fensch (A.I.S.F.) wurde in diesen Tagen fortgesetzt. Eine 15-köpfige Delegation aus Fameck besuchte ihre Trierer Freunde ein Wochenende lang. An dem Empfang im Bürgerhaus beteiligte sich Oberbürgermeister Wolfram Leibe, Ortsvorsteher Christian Bösen mit Vertretern des Ortsbeirates Trier-Nord, Maria de Jesus Duran-Kremer (Beirat für Migration- und Integration der Stadt Trier) sowie viele Bewohner aus Trier-Nord.

Im Mittelpunkt des aktuellen Treffens stand die Planung und Organisation eines gemeinsamen Grünflächenprojektes für das Jahr 2017 in Trier-Nord und Fameck. Auch das Besuchsprogramm punktete bei den Franzosen: Fasziniert waren die Gäste von dem Gräberfeld unter der ehemaligen Reichsabtei St. Maximin. red

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