Die Einschläge kommen näher: Immer schön die Hand drüberhalten

Trier ist in Gefahr! Kriminelle aller Länder haben unsere schöne Stadt ins Visier genommen, um sich an uns zu bereichern. Wobei die städtischen Kassen ja schon leer sind. Bei mehr als 700 Millionen Euro Schulden gibt’s da nichts zu holen. Deshalb wollen die Diebe uns Bürgern direkt ans Portemonnaie!

Seit Monaten lese ich im Volksfreund immer wieder Berichte über ausgespähte Kontodaten. Erst haben die Spitzbuben in Kell am See zugeschlagen, dann in Schweich. Da hab ich schon zu meiner Frau Bärbel gesagt: Das nimmt kein gutes Ende. Bald sind wir Trierer dran.
Prompt lese ich in dieser Woche, dass 130 Konten in Osburg und 350 Konten in Trier-Tarforst betroffen sind. So eine Sauerei! Was für eine feige, linke Tour, uns brave Bürger so abzuzocken.
Aber nicht mit mir! Mich kriegen die nicht! Ich schaue mir das Kartenlesegerät am Eingang meiner Bank jetzt noch genauer an, dass da nichts manipuliert ist. Und wenn ich meine Geheimnummer eintippe, halte ich immer schön die andere Hand oder den Geldbeutel drüber, damit dabei niemand die Zahlen sehen oder heimlich filmen kann. Das ist so ähnlich wie im Wahllokal: Da soll ja auch keiner sehen, wo ich mein Kreuz mache. Ach ja, nicht vergessen: Sonntag ist OB-Stichwahl!

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