Die nichts anbrennen lassen

Spiel ohne Grenzen: Der Stadtjugend-Feuerwehrverband Trier veranstaltete einen gemeinsamen Wettbewerb aller Jugendfeuerwehren mit ihren freiwilligen Löschzügen im Schlosspark Kürenz.

 Beim Wettkampf der Jugendfeuerwehren und freiwilligen Feuerwehren probten die Teilnehmer spielerisch den Umgang mit einer Trage. TV-Foto: Gabriela Böhm

Beim Wettkampf der Jugendfeuerwehren und freiwilligen Feuerwehren probten die Teilnehmer spielerisch den Umgang mit einer Trage. TV-Foto: Gabriela Böhm

Trier-Kürenz. Ein Park wie geschaffen für ein großes Spielfest: Der Schlosspark Kürenz verwandelte sich in eine überdimensionierte Spielwiese. 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen an den vielseitigen Wettkämpfen teil.

Ein Hingucker war etwa die "Schwamm-Station". Während zur Gaudi der Gäste Feuerwehrleute gleich dutzendweise wassergetränkte Schwämme im hohen Bogen über eine Trennlinie warfen, mussten ihre Teamkollegen die Schwämme auf der anderen Seite einsammeln und in einem Fass ausdrücken - eine angenehme Abkühlung bei den hochsommerlichen Temperaturen. Zum fünften Mal hat der Stadtjugendfeuerwehrverband den Wettbewerb veranstaltet.

Jeweils fünf Teilnehmer aus den Jugendfeuerwehren sowie fünf Feuerwehrleute der Freiwilligen Löschzüge aus Ruwer, Kürenz, Irsch, Olewig, Stadtmitte, Zewen, Euren, Biewer, Ehrang und Pfalzel bildeten ein Team. Es gilt, die Zusammenarbeit zu stärken, sich kennenzulernen und Berührungsängste abzubauen, meinte der Stadtjugendfeuerwehrwart Stefan Anton. Daneben werden spielerisch praktische Erfahrungen mit Feuerwehrgeräten erprobt.

So wie bei einer Station, wo der Umgang mit einer Trage ausprobiert wurde. "Trockenski", "Gegenstände ertasten" oder "Tunnelball" waren weitere von zehn Stationen des Parcours. Ebenfalls nass wurde es bei der "Wasserstafette", bei der die Teilnehmer in einem Feuerwehrhelm Wasser auf dem Kopf balancierten und transportierten. Im Vergleich dazu richtig anstrengend geriet das Ankuppeln schwerer Saugschläuche.

"Der Wettkampf macht Spaß. Es ist schön zu sehen, wie gut man ist", resümierte Maike Eberhard (14) von der Jugendfeuerwehr Irsch. Sie bestätigte, dass die Aktion den Zusammenhalt stärke.

In Anschluss an den Wettbewerb ehrte Feuerwehrdezernent Georg Bernarding die Sieger und übergab Urkunden für alle Plätze sowie Pokale für die ersten sechs Plätze. Den Wanderpokal erhielt die Feuerwehr Pfalzel für ihren ersten Platz vor Ehrang und Olewig.

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