Trier. In der Engelstraße versuchten Einbrecher, nachdem sie am Mittwoch unbemerkt in ein Mehrparteienhaus gelangten, sich durch Aufhebeln der Wohnungstür Zutritt in eine der Wohnungen zu verschaffen. Die Mieter verließen das Anwesen gegen 9 Uhr morgens. Als sie gegen 18.30 Uhr nach Hause kamen, stellten sie die eindeutigen Beschädigungen an ihrer Wohnungstür fest und erstatteten Strafanzeige.
Ein weiterer Einbruch scheiterte in der Nacht zum Mittwoch in der Schweringstraße in Trier-Euren. Auch hier hatten unbekannte Einbrecher versucht, die hölzerne Haustür eines Mehrfamilienhauses aufzuhebeln. Die Bewohnerin stellte die Aufbruchspuren am Mittwoch gegen 10.30 Uhr fest und informierte gleich die Polizei. Der Tatzeitraum dürfte zwischen Montag, 19 Uhr und Mittwochmorgen liegen.
Der dritte misslungene Versuch, in eine Wohnung in einem Mietshaus in der Stresemannstraße einzubrechen, wurde der Polizei erst am Mittwoch angezeigt. Wie in der Engelstraße verschafften sich die Täter Zutritt in das Mehrfamilienhaus - wie ihnen das gelang, ist noch unklar. Hier versuchten sie sich erfolglos mit Hebelwerkzeugen an einer Wohnungstür. Die Geschädigte kann den Tatzeitraum nur vom 24. bis zum 31. Dezember eingrenzen.
Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, kann die Kriminalpolizei noch nicht sagen. Zeugen, die Hinweise zu den Taten oder auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0651/97792290 an die Kriminalpolizei zu wenden. red
Die Polizei rät, vor allem in Mehrparteienhäusern die Hauseingangstür nicht wahllos mittels Türöffner zu öffnen, offen stehen zu lassen oder den "Türschnapper" unbeaufsichtigt auf "Offenposition" stehen zu lassen. Fremde Menschen im Hausflur sollten zudem gezielt angesprochen werden - dies helfe, potenzielle Täter abzuschrecken. Mehr Informationen unter <%LINK auto="true" href="http://www.polizei-beratung.de" text="www.polizei-beratung.de" class="more"%>