Ein Bild vom schönsten Tag im Leben

Mit Frosch, unter alten Bäumen und in aller Ruhe: Das TV-Traumpaar hat sich mit Fotokünstlerin Margret Reugels im Kloster Machern getroffen, um die Hochzeitsfotos zu besprechen. Was sie dabei erlebt und gelernt haben, lesen sie hier.

 Ob Baum, ob Frosch oder eine knallbunte Rutsche: Das TV-Traumpaar Daniela Junge und Thomas Nossem hat im und um das Kloster Machern mit Fotokünstlerin Margret Reugels (Mitte) die Motive für die Hochzeitsfotos besprochen und angesehen. TV-Foto: Marita Blahak

Ob Baum, ob Frosch oder eine knallbunte Rutsche: Das TV-Traumpaar Daniela Junge und Thomas Nossem hat im und um das Kloster Machern mit Fotokünstlerin Margret Reugels (Mitte) die Motive für die Hochzeitsfotos besprochen und angesehen. TV-Foto: Marita Blahak

Wehlen/Kloster Machern. Das TV-Traumpaar Daniela Junge und Thomas Nossem wollen ihren großen Tag der Hochzeit nicht nur in ihrem Herzen auf ewig festhalten, sondern sich die Glücksmomente auch auf besonderen Hochzeitsfotos immer wieder anschauen können. So traf sich das Paar mit Fotokünstlerin Margret Reugels zum "Beschnuppern" und zu einem ersten Gespräch direkt am Ort des Geschehens, im Kloster Machern. "Herrlich, dieser Park, hier gibt es viele schöne Ecken und Bereiche, die sich für Außenfotos eignen", schwärmt das junge Paar und schaut sich verträumt in die Augen. Doch dann hat die Braut etwas entdeckt, in das sie sich sofort verliebt: Der grüne Laubfrosch hat es ihr angetan, den will sie unbedingt fürs Foto küssen. Dabei muss Thomas aber keine Angst vor etwaiger Konkurrenz haben — denn erstens ist der Frosch aus Holz, und zweitens hat Daniela längst ihren Prinzen fürs Leben gefunden.Paar-Fotos sollen in aller Ruhe entstehen

Fotokünstlerin Reugels legt großen Wert darauf, das Brautpaar, das sie an deren "schönstem Tag" vor der Kamera hat, frühzeitig kennen zu lernen. "Viele Dinge rund um die gewünschten Fotos sollten vorher in Ruhe abgesprochen werden", sagt Reugels, die sich mit dem sympathischen Paar schnell versteht. Denn eines sei besonders wichtig: "Es muss zwischen uns dreien stimmen, ich nehme ja an ganz persönlichen, intimen Augenblicken teil, um sie im Bild festzuhalten", sagt Reugels. Neben den offiziellen Fotos während Trauung werden die Möglichkeiten der Gruppenfotos besprochen. Eltern, Geschwister, Oma und Opa, Patenkinder und mehr — wer soll alles miteinander oder einzeln aufs Brautpaar-Foto? Wie sieht der Ort aus, wo sich die Brautleute trauen, wie sind die Lichtverhältnisse, wo gibt es geeignete Ecken mit schmückendem Beiwerk - das und mehr lasse sich nur direkt an Ort und Stelle begutachten, unterstreicht die Fotokünstlerin aus Wittlich. Sie sei kein Freund der Studio-Fotografie, denn auf Hochzeitsfotos sollte man (wieder)erkennen, wo das Ereignis stattfand. Wie wär es dort auf der Treppe, hier könnte man die große Hochzeitsgesellschaft stufenweise aufstellen? Und die knallbunte Rutsche? Wäre das nicht ein hübsches Beiwerk für Bräutigam und die Braut, deren Grundschulkinder schon ganz aufgeregt dem Tag entgegenfiebern? Die beiden lachen, und Margret Reugels zückt im Geiste schon ihre Kamera. Keine Schwierigkeiten für das TV-Traumpaar

Eine sehr wichtige Voraussetzung für gute, "unverkrampfte" Fotos ist Zeit. Nach der Trauung und den Gruppenfotos müsse genügend davon eingeplant werden für die Paarfotos, rät Reugels. Diese Fotos sollten in Ruhe und in entspannter Atmosphäre gemacht werden, ohne Dritte — darin ist man sich einig. "Schau mal dort die romantische Ecke unter den alten Bäumen" — Daniela Junge und Thomas Nossem haben keine Schwierigkeiten, ihre Wünsche für romantische Hochzeitsfotos verwirklicht zu sehen und sie für ewig festhalten zu lassen. Ob die beiden auch so schnell fündig werden bei der Suche nach den Eheringen, lesen Sie, liebe Leserinnen und Leser, demnächst im Volksfreund.

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