Ein Plan für das Neubaugebiet

Stadtentwicklung

Zur Berichterstattung über die mögliche Entwicklung von Baulandflächen in Trier-Mariahof (Brubacher Hof) oder zwischen Euren und Zewen (Langenberg), über die der Stadtrat am 8. März entscheiden soll:

Was ist das für ein Geschrei und Gemecker um die weitere Bebauung zum Brubacher Hof von den Mariahof-Bürgern? Das hört sich an, als wollte das Stadtbauamt den ganzen Mattheiser Wald abholzen.
Das war etwas anderes bei der amerikanischen Stadt New York, wo vor 300 Jahren noch ein großer schöner Urwald war. Über den heutigen Stadtteil Mariahof, der in den 60er Jahren gebaut wurde, hatte man sich gefreut. Es war ja Platz genug, auch weil der Kriegsscheinflughafen noch vorhanden war.
Viele Menschen würden sich auch heute freuen, in die Nähe bauen zu können. Es ist ja ein traumhaftes Wohngebiet! Auch würde eine zusätzliche Bebauung heute vom Anfang des historischen Bauernhofs in Richtung Brubacher Hof mit etwa 30 Neubauten nicht stören. Aber es dürfen keine Großgebäude entstehen. Zur Natur (Wälder) müssten größere Abstände gehalten werden, damit genügend Platz für die Spaziergänger erhalten bleibt.
Die Neubebauungsgrenze müsste an der Kapelle auf dem Brubacher Weg sein. Der Stadtrat soll nicht nur an das Geld, sondern auch mal an die Menschen denken. Es wäre an der Zeit, dass die Stadtbauplaner einen gut überschaubaren Neubauplan für die nervösen Bürger schaffen, um sie zu beruhigen (ein Glück ist nur, dass die Menschen sich eines Tages auch daran gewöhnen werden.)
Dieser Plan soll zeigen, wie das Neubaugebiet einmal aussehen könnte. Er sollte dann auch im Trierischen Volksfreund veröffentlicht werden.
Hermann Josef Haag
Trier

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