Trier Europaweit einmaliges Projekt an der Uni Trier

Trier · An der Universität Trier wird künftig fleißig für die Politik gerechnet. Ob beim Thema Pflegebedarf, Integration von Migranten oder Landflucht: Wissenschaftler simulieren anhand von riesigen Datenmengen Szenarien, „um damit der Politik eine vorausschauende Planung zu ermöglichen“, teilte die neu gebildete Forschungsgruppe gestern mit.

Dazu solle nun ein bundesweites Simulationslabor an der Trierer Uni entstehen, für das die Deutsche Forschungsgemeinschaft zwei Millionen Euro bereitstellt. Das Projekt sei europaweit einmalig, sagte der Leiter des Forscherteams, Ralf Münnich, Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Uni Trier. Kooperationspartner seien das Statistische Bundesamt und die Universität Duisburg-Essen.

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