Film erinnert an Völkermord an Armeniern

Trier · Vor 100 Jahren hat der Völkermord an den christlichen Armeniern begonnen. Mehr als eine Million Menschen starb.

Die Verantwortlichen versuchten lange, das Geschehen zu verschweigen. Erst langsam wird mehr darüber erzählt. Der Hamburger Regisseur Fatih Akin tut dies in seinem Film "The Cut". Anhand der Geschichte eines Handwerkers erzählt er, in welche Not und Trauer dieser Genozid die Menschen gestürzt hat. Das Gebetsapostolat im Bistum Trier, das in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert, zeigt diesen Film im Begleitprogramm der Ausstellung "Neu beten". Die Filmpräsentation ist am Dienstag, 12. Mai, ab 19 Uhr in der Dom-Information Trier, Liebfrauenstraße. Der Eintritt ist frei. red

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